Neurofeedback-Training schafft Erfolg durch Nutzung des Spiegels der Gehirnaktivität

Als Kinder sind sie ...

... die Erfinder.

Als Jugendliche sind sie

"Nerds" und "Underachiever" mit viel Potenzial,

das nicht zielgerichtet abgerufen werden kann. 

Als glückliche Erwachsene sind sie

in kreativen oder

IT-Berufen zu finden.

Wenn sie nicht glücklich sind, sollten sie etwas ändern.

Was zeichnet sie aus?

Sie sind einfach anders...artig,

kommunizieren anders,

wählen andere Wege zur Problemlösung

und kompensieren den Stress,

den sie haben, auf spezielle Art und Weise.

Fehler des Programms? Nein.

Anderes Betriebssystem.

Sie wissen, dass Ihr Sohn, Ihre Tochter mehr kann, als das, was die Schulnoten beweisen? Dann ist Ihr Kind ein "UNDERACHIEVER". Oder ein "NERD". Als Kinder erfinden sie ständig neue Objekte, um das Leben angenehmer zu machen. Was sie blockiert, um so zu sein, wie die Gesellschaft es von ihnen erwartet, wissen weder die Kinder/Jugendlichen, noch Sie. Muss man auch nicht. Gebraucht werden Lösungen. Und dafür ist es nie zu spät.

Für mich sind diese Kinder (und Erwachsenen) besonders, ANDERS...ARTIG. Ich gehöre selbst zu ihnen und arbeite seit 2013 an einer Lösung, damit diese Jugendlichen ihr volles Potenzial entwickeln können und in ihren Berufen glücklich werden. In kleinen Schritten kam ich vorwärts. 2015 wurde ich Evolutionspädagogin und Lernberaterin P.P., 2017, noch von Ludwig Koneberg ausgebildet, 90° Coach und 2022 ILF-Neurofeedback-Trainerin. Seitdem unterstütze ich "insBesondere" (mir gefällt der Begriff von der Autorin Noemi Sacher) Kinder, Jugendliche und deren Eltern. 

 

Jungen sind doppelt so häufig betroffen wie Mädchen. Mag sein. Mädchen passen sich eher an. Ich dachte schon als Sechsjährige, dass sie mich im Kreißsaal vertauscht hätten ... Ich gehörte nicht in diese Familie. Jugendzeit: Diskrepanz zwischen "mein Vater versteht  mich!" und täglichen Konflikten ... Erkannte er sich selbst und seine Kindheit in mir? Denn auch er eckte ständig an.

 

Genetik:

76-87% der Kinder haben die Anders...artigkeit von einem (oder beiden) Elternteil vererbt bekommen. Manchmal werden auch Generationen übersprungen. (Quelle JAMA Psychiatry Online 17.04.2024, https://doi:10.1001/jamapsychiatry.2024.0525).

 

Die sehr intensive Selbstwahrnehmung von Anders....artigen - Hypersensitivität - und entsprechende Reaktion auf die Umwelt:

Alles ist

  • zu laut
  • zu viel
  • zu pieksig
  • zu hell
  • zu nah
  • zu stinkig und/oder
  • es schmeckt nicht (Stichwort "Picky eating")


Babys und Kleinkinder reagieren mit Schreien, Kopfschütteln, Strampeln und, wenn sie schon laufen können, mit Weglaufen. Irgendwann haben sie dann gelernt, anders zu reagieren, weil sich die Situationen nicht ändern. Sie fühlen sich unwohl und sagen nichts mehr. Sie sind einfach traurig und schauen weg. Und keiner merkt es ... Oder sie reagieren wütend. Das empfinden dann die Anderen als "sozial auffälliges Verhalten, das sich nicht gehört". "Schlechte Erziehung" wird den Eltern nachgesagt. Resignation???

 

Schulkinder und Jugendliche: Im Schulunterricht: Kopfhörer sind hilfreich, um das "Zuviel" an Lärm auszublenden und damit sie sich besser konzentrieren können. Alles ist zu laut und das stört beim Lesen, Schreiben, Rechnen. Vielleicht sollten alle Schüler das Angebot an Kopfhörern bekommen? Es gibt bestimmt noch mehr Schüler*innen, die sich durch Lärm gestört fühlen. Und im Aufmerksamkeitsfokus der Klasse zu stehen ist für die Underachiever und Nerds nicht angenehm ...

Viele zappeln mit einem Bein, schaukeln, wippen, nehmen alles auseinander, was auf dem Tisch liegt und finden weitere Möglichkeiten der Kompensation. Eine davon: sie ziehen sich zurück, gehen ihre eigenen Wege. Manche verschwinden gleich nach der Schule im Bett (zu viel an Reizen in der Schule, auf dem Heimweg). Sie sind oftmals Außenseiter, werden von ihren Mitschülern geärgert oder veräppelt wegen ihrer Reaktionen. Das schmerzt sie, weil sie nicht wissen, warum sie das machen. In der Schule nerven die Lehrer, die Mitschüler und die Fächer, die nichts Spannendes vermitteln. Gern würden sie ihr Wissen zu Spezialthemen von sich geben. Aber keiner fragt sie. Dabei recherchieren sie andauernd, ob sie noch mehr Neuigkeiten beim Tauchen im Wissenskanal finden!

Viele sind aus eigener Überzeugung zu Vegetariern oder Veganern geworden. Ihre Achtsamkeit verbietet es ihnen, Tiere zu essen. Eigentlich ist es ganz einfach mit den Picky Eatern: man braucht ihnen nur die wenigen Lebensmittel anzubieten, die sie bereit sind, zu essen ...

 

Andersartige Erwachsene ziehen sich zurück und genießen das Alleinsein. Das ist nicht gleichbedeutend mit Einsamkeit. Sie sind nicht einsam. Sie beschäftigen sich mit Denken und Lesen von Büchern zu den wirklich wichtigen Dingen auf dieser Welt (in der Evolutionspädagogik die 7. Stufe der Gehirnentwicklung). Sie überlegen, wie die Lösungen für Probleme aussehen könnten, um die andere Menschen sich nicht kümmern. Und sie polarisieren. Entweder man mag sie und kann sich mit ihren Ideen anfreunden, oder man lehnt sie ab.

  • Wir NERDS kommen gut mit uns zurecht.
  • Die Menschen, die uns so annehmen können, wie wir sind, kommen ebenfalls damit zurecht.
  • Lösungen, die uns helfen, weniger reizüberflutet zu sein und damit weniger überfordert oder übermüdet zu sein und damit unsere Fähigkeiten und unser Wissen auf die Straße des Lebens zu bringen, helfen uns.

Wenn wir alle diese anders...artigen Menschen mit ihren Fähigkeiten annehmen, stellen sie eine Bereicherung für unsere Gesellschaft dar. Ausgrenzung ist kein intelligenter Weg ...


Die Andersartigen erkennen einander interessanterweise immer. Ein paar Blicke und Worte und es ist wie Schlüssel und Schloss, die zusammenpassen. Und sofort sind sie im Dialog. Egal in welchem Alter sich die beiden befinden. Mit anderen Menschen ist es schwierig. 

Sie meiden Menschenansammlungen und mögen es nicht, wenn man ihnen zu nahe kommt. Wenn sie es ansprechen, bekommen sie komische Antworten, sie seien anders oder werden im Kollegenkreis ausgegrenzt.

Shopping? Durch die extreme Reizüberflutung sehr anstrengend. Mein Shopping-Erlebnis sieht folgendermaßen aus: Türe auf ... scannen, was ich brauche: Ist es da? Ja? Kaufen. Nein? Tür auf und weg.

Bei Anders...artigen werden alle Reize sofort aufgenommen und abgespeichert (Reizfilterbesonderheit ...). Reize, die von den anderen gar nicht wahrgenommen und somit auch die Reizüberflutung nicht verstanden wird.

 

Schlaf:

Manche Erwachsenen schlafen erst ein paar Stunden, arbeiten dann hocheffizient (nachts ist es schön ruhig), um dann wieder weiterzuschlafen. Trotzdem sind sie am nächsten Tag leistungsfähig. Und entspannt ... weil sie die Priorität-A-Aufgaben schon erledigt haben. Haken an diese Aufgaben und vergessen. Das spart Gehirnressourcen.

Aber: Was hat Schlaf generell mit Aufnahmefähigkeit zu tun? Insbesondere im Jugendalter? Womit beschäftigt sich der nachts aktive Mensch? Wie kann man auf seine Schlafhygiene selbst genauso achten wie auf die Körperhygiene? Fragen, deren Beantwortung wichtig ist. Denn was für die ein Erholungsschlaf ist, ist bei den anderen ein Erschöpfungsschlaf. 

 

Wahrnehmen - Anpassen - "Masking":

Ich habe in meiner Arbeit mit Kindern jeden Alters wahrgenommen, dass schon kleine Kinder sehr starke Beobachter sind. Sie fallen noch nicht so sehr auf durch Anders...artigkeiten. Je älter sie werden, umso größer ist die Bandbreite und Intensität der, von den Eltern, Erziehern und Lehrern wahrgenommenen, Besonderheiten in der Beobachtungsgabe: "Wenn ich weiß, was richtig ist (wie sich die anderen Kinder/Jugendliche verhalten), kann ich es auch richtig machen. Dann falle ich nicht auf." Schwierige Lösung. Bei mir hat sie im Alter von 57 Jahren zu einem schweren Burnout geführt.

 

Die Lösung:

Um Belastbarkeit zu erzielen -> Ressourcen aufbauen, um Stress abzufedern, mit Gehirnleistungstraining:

Das ILF-Neurofeedback-Training ist ein Trainingsprogramm, das funktioniert wie Fahrradfahren oder Schwimmen: einmal gelernt, wird es nie mehr vergessen.. Damit machen wir es nicht nur den Kindern leichter. Auch das Familienleben entspannt sich.

 

Die Jugendlichen kommen gern zu uns zum Neurofeedback-Training. Sie spüren, dass es ihnen guttut, sie sich besser konzentrieren können und sie nicht mehr unter Spannung stehen. Das ist das hochwirksame Kontrastprogramm zu Schule und Freizeitaktivitäten. 

 

Im Mittelpunkt steht bei uns das Kind und seine Entwicklung. Stärken Sie Ihr Kind, indem Sie ihm die passenden Werkzeuge zur Verbesserung seiner Leistungen anbieten. Die eine Lösung gibt es nicht. Wir müssen schauen, an welchen Stellschrauben wir drehen müssen. Wir, die Neurofeedbacktrainer, die LRS-Trainer oder die Nachhilfelehrer, gemeinsam mit Ihnen, den Eltern. Idealerweise hat der Jugendliche kooperative Lehrer, die wir auch ins Boot holen ...

 

Wir betrachten Ihr Kind unter dem Aspekt

  • seines Alters
  • seiner ganz speziellen Besonderheiten
  • seiner Schuldefizite

 

Für jeden das ganz spezielle Trainingsprogramm:

  • Neurofeedback-Training
  • Neurofeedback-Training kombiniert mit einem LRS-Intensiv-Kurs
  • Neurofeedback-Training kombiniert mit Nachhilfe
  • Neurofeedback-Training kombiniert mit Coaching

 

Egal, welchen Hintergrund es für Ihr Kind gibt: Die Zeit läuft. Und das vorletzte Zeugnis wird für die Bewerbung benötigt.

 

Wenn Sie Probleme als Herausforderungen betrachten und nach Lösungen suchen, sollten wir miteinander ins Gespräch kommen.

Über eine E-Mail können Sie gerne meine Liste der besonderen Verhaltensweisen und Wahrnehmungen anfordern, die ich täglich in meinem beruflichen Umfeld aufnehme. Vielleicht entdecken Sie, welche Unterstützung Ihrem Kind für ein leichteres Er-Leben guttut.

Sie lesen gerne? Dann empfehle ich Ihnen das Buch von Meike Wiedemann: Neurofeedback - Wie eine spielerisch leichte Therapie dem Gehirn hilft, Probleme zu überwinden ... Sie war eine unserer Ausbilderinnen, gehört jetzt zu unseren Supervisorinnen und setzt, wie wir auch, das ILF-Neurofeedback ein.

Testimonials, 

Erfolge, die uns tief bewegen ...

Wir nennen ihn Philipp. Er ist 16 Jahre alt, geht auf das Gymnasium und er hat seit dem 9. Juni 2024 inzwischen 15 Sitzungen ILF-Neurofeedback bekommen. Seine Mutter schrieb heute, 28 September 2024:

Philipp ist aufgeschlossener, freundlicher und sozialer geworden.

Er kommt wieder gerne aus seinem Zimmer und sucht den Kontakt zu anderen Familienmitgliedern.

Philipp hat an Selbstvertrauen gewonnen und fährt nicht mehr so schnell aus der Haut.

Er ist konfliktfähiger. Er ist einfach nett, freundlich, charmant und auch witzig. Falls es doch Konflikte gibt, versucht er diese sachlich zu lösen, auch wenn sein Gegenüber eventuell gerade nicht sachlich ist. (Wirklich großartig!)

Man kann wieder mit ihm reden. Es finden Zwiegespräche statt, die auch oft von ihm initiiert werden.

Er spielt Spiele und ist wieder gerne mit seinen Geschwistern zusammen.

Sein Zimmer ist wieder ordentlicher. Er organisiert sich besser.

Und gestern sagte er, er könne nicht mehr mehrere Sachen gleichzeitig machen. Wenn er sich auf etwas konzentriert, dann hört er sein Drumherum nicht mehr!!!

Ich bin Ihnen und Ihrem Mann unendlich dankbar für das was Sie beide für Philipp tun. Philipp und wir wissen es sehr zu schätzen. Vor zwei Tagen meinte er, dass er sich noch nie so gut verstanden und aufgehoben gefühlt hat. Sie machen alles richtig!

Beste Grüße!


Unsere Anmerkung:

Mir sagte Philipp: Er kann jetzt mit der Familie gemeinsam frühstücken. Frühere Zwänge verlieren nach und nach an Bedeutung.

Schulleistung? Zu früh. Da bei uns die Schule erst wieder begonnen hat. wird Philipp in 3 Monaten berichten ...

Wir nennen ihn Jakob. Als er im Juni 2023 zu uns kam war er 12 Jahre alt und besuchte die 7. Klasse Realschule. Er lebte mit Mutter und Großmutter in einem Haus und bekam vom 15. Juni 2023 bis zum 7. Februar 2024 bei uns insgesamt 28 ILF-Neurofeedback-Sitzungen:

Im Mai 2023 erzählte seine Großmutter uns, dass er nach der Schule im Bett verschwindet und mit Gaming beschäftigt ist. Er lässt keinen Kontakt zu ihr zu, nimmt seine (wenigen und speziellen) Mahlzeiten schweigend ein und wird in der Schule gemobbt. Besonders stören ihn Geräusche. Er weigerte sich ab der 2. Klasse (Umgewöhnung von Druck- auf Schreibschrift) zu schreiben.

Als er in einem Ferienkurs bei uns über seine Lieblingsbeschäftigung schreiben durfte, schrieb er nur "zocken" und legte den Kopf auf den Tisch. Das war der Grund und Start für das ILF-Neurofeedback-Training.

Als wir  es 8 Monate später beendeten, war aus ihm ein selbstbewusster Junge geworden, der sich in der Begegnung auf unserem schmalen Gang den "Raum nahm", der für andere Jugendliche selbstverständlich ist (zu Beginn sagte er, dass er niemandem im Weg stehen wolle ...), er übernimmt Aufgaben, die man ihm auch per Anruf aufträgt (sagt die Großmutter) und er schreibt in der Schule fehlerfrei. In Druckbuchstaben. Der Schüler, der ihn am meisten mobbte, wurde vom Lehrer neben ihn gesetzt. Er erträgt es nicht nur: es nervt ihn noch nicht einmal. Das sagte er uns.


Unsere Anmerkung:

Sein Interessengebiet ist die Astrophysik. Man drückt einen Knopf, der zu einem Fachvortrag führt, wenn man die "Kollision Schwarzer Löcher" anspricht.


Und zur Schulleistung: die Großmutter kommt im November zu uns. Dann wird sie auch über die Schule und andere Veränderungen berichten. Wir wissen: die Entwicklung schreitet fort, weil sein Gehirn Resilienz aufgebaut hat.

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Wir nennen ihn Malte, 15 Jahre alt, 10. Klasse Gymnasium. Er machte bis vor 3 Wochen insgesamt 14 mal Neurofeedback-Training. Eben gaben mir seine Eltern dieses Feedback:

  • Malte ist an den Wochenenden ohne das Medikament nicht chaotisch.
  • Er erledigt seinen Part aus dem Teamwork ohne Diskussion und wiederholtes Erinnern.
  • Er bereitet sich selbständig auf Klassenarbeiten vor.  
  • Bei gemeinsamen Aufgaben denkt er eigenständig mit und reicht die entsprechenden Werkzeuge an.


Unsere Anmerkung:

Er selbst hat keine Wahrnehmung von Veränderung, die er benennen könnte. Deshalb merken die aufmerksamen Angehörigen viel eher die sich entspannende Situation. 

Ein Feedback an Malte erzeugt bei ihm auch ein gutes Gefühl. Denn, dass sie anders...artig sind, kriegen sie ja immer von außen gespiegelt: sie nerven. Weil sie sich nur so kennen, ist das auch jetzt noch ihre Erwartung. Und deshalb ist ein Feedback (Lob) von außen sehr hilfreich. 

Gestern sprachen wir mit den Eltern von ... wir nennen ihn Arne. Arne ist 14, besucht die 9. Klasse des Gymnasiums und hat einen großen persönlichen Entwicklungsschritt gemacht.

Er, der begeisterte Snowboarder und Auf-dem-Hinterrad-die-Treppen-Herunterfahrer, nach 14 Sitzungen Neurofeedback:

  • hat die Verantwortung für sein Lernen übernommen
  • lernt eigenständig - auf seine Art und Weise 
  • beim Controlling die Rückmeldung: "Ja, ist okay!" 
  • ist in effizienterer Kommunikation mit den Eltern

Es ist noch Luft nach oben! Zweifelsohne. Aber es waren auch nur 14 Sitzungen.


Unsere Anmerkung:

Die Familie wohnt nicht in Markdorf. Wir sind  jedoch im engen Kontakt und werden gemeinsam einen Weg finden, das Neurofeedback-Training in kurzen Abständen, in großen Happen und mit hoher Motivation von Arne fortzuführen. Er performed so gut, dass wir sicher sind, dass er nach weiteren 14 Sitzungen nicht nur ein "Ja, ist okay!" ernten wird. Denn er ist ein Underachiever!

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Und diese Nachricht von Philipp erreichte uns

am 5. November: