Die Sprache des Gehirns ist elektrisch und als Wellen und Muster im Elektroencephalogramm (EEG) darstellbar. Zum einen können neurologische Erkrankungen, wie zum Beispiel Epilepsie, im EEG nachgewiesen werden. Und, je nach Wachheit (Präsenz) beziehungsweise Müdigkeit (Langeweile) bis hin zu Schlaf, sind diese Zustände lesbar.
Beim ILF (= Infra-low-frequency)-Neurofeedback nutzen wir dieses Fenster in die Gehirnaktivität noch differenzierter: Wir trainieren die Belastbarkeit im Bereich bis 0,0001 mHz.
In diesen tiefen Frequenzen ist es uns nicht möglich, bewusst die Reaktionen zu steuern. Wir setzen bei den Animationen Filter ein, die unser Bewusstsein nicht wahrnimmt. Das Gehirn nimmt jedoch sehr wohl diese Veränderung wahr und erlernt so, neue Lösungswege zu entwickeln.
Alles in diesem Training - sowohl die Animation in Kombination mit wechselnden Frequenzen als auch die Möglichkeit der Interaktion - wird individuell an das Befinden des Trainierenden angepasst. Somit ist auch das Neurofeedback jedes Trainierenden seine eigene Gehirnaktivität-Spiegelung. Damit wird seine Eigenwahrnehmung gesteigert (Reflexion) und die Autokorrekturprozesse werden gestartet. Die Folge: die Selbstregulation seines Gehirns zeigt sich durch eine neue Souveränität im Umgang mit Herausforderungen.
Das "WIE?":
Wir befestigen Elektroden am Kopf, wie Sie es vielleicht vom EEG kennen. Die Gehirnströme werden abgeleitet und über eine Software, die zwischengeschaltet ist, wird dem Gehirn zu Beginn ein Stress- und im Verlaufe ein Entwicklungsspiegel vorgehalten. Die Resilienz wird bei diesem Prozess unbemerkt aufgebaut. Sukzessive werden, auf jeden Klienten individuell maßgeschneiderte, Aufgaben im weiteren Verlauf integriert, um "schlummernde Fähigkeiten" zu wecken und damit Persönlichkeitsentwicklung zu forcieren. Dieses Konzept erfordert TUN. Nicht machen lassen ...
Das "WIE OFT?" und "WIE LANGE?":
Für eine langfristige Regulation benötigt das Gehirn, zeitlich befristet, ein regelmäßiges Training. Dabei werden beim Spielen von speziellen Spielen auf dem Computer oder beim Anschauen von Videos bestimmte Gehirnareale trainiert.
Das "Wie oft?" , "In welchen zeitlichen Abständen?" und die Dauer ergeben sich bei der Anamnese und werden gemeinsam festgelegt.
Welches sind UNSERE EINSATZGEBIETE?
Ein Underachiever, der in der Schule ein besseres Ergebnis erzielen will, benötigt spezielle Programme. Auch Leistungsminderung durch Misserfolgserlebnisse im Prüfungs- und Wettkampf-Stress werden in die Umkehr gebracht. Er reduziert dabei zusätzlich sein Burnout-Risiko.
Unser Gehirnleistungstraining beinhaltet eine individuelle Kombination, die zum Erfolg führen wird:
ILF-Neurofeedbacktraining mit
Verlernt das Gehirn das Antrainierte?
Nein. Die Resilienzsteigerung durch das Neurofeedback-Training ist dauerhaft. Allenfalls eine Auffrischung wäre für die eine oder andere, irgendwann auftauchende Stress-Situation für das Gehirn wachstumsfördernd. Das Coaching wird unbemerkt eingebaut und gegebenenfalls ausgeweitet. Diese zweifache Form der Persönlichkeitsentwicklung ist der Start für eine zielgerichtete Karriere.